Die Gemeinden Zappendorf und Dölau gehören seit vielen Jahren zusammen.
Der Stadtteil Dölau bildet den Westrand unserer Stadt Halle (Saale),
Zappendorf ist ein Dorf im Salzatal und liegt weiter westlich im Saalekreis.
Die Gemeinden Zappendorf und Dölau gehören seit vielen Jahren zusammen.
Der Stadtteil Dölau bildet den Westrand unserer Stadt Halle (Saale),
Zappendorf ist ein Dorf im Salzatal und liegt weiter westlich im Saalekreis.
Gemeinderat
Menschen die Verantwortung tragen wollen, Veränderungen wünschen und Veranstaltungen mitgestalten wollen
besprechen alles miteinander.
Auch wenn Sie nur einmal kommen, Sie sind herzlich willkommen.
Organisatorin: Harriet Vieweg-Weber 034773 / 20 250
Arbeitskreis Kinderkatechese
Die Gruppe zeigt sich verantwortlich für die Betreuung der Kinder während des Sonntagsgottesdienstes in Dölau.
Treffen sind aller sechs Wochen. Termine finden nach Absprache statt und sind in den Pfarrei-Informationen ausgeschrieben.
Ansprechpartnerin: Harriet Vieweg-Weber 34773 / 20 250
Ministranten
es wäre fantastisch, wenn sich wieder Kinder bereit erklären,
diesen Dienst zu tun.
Ansprechpartner: Thomas Wünsch 0176 / 34 96 80 98
Frauenkreis
Die Frauen der Gemeinde treffen sich jeden vierten Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Dölau.
Eingeladen sind immer andere interessierte Frauen.
Termine und Thema finden Sie auch in den Pfarrei-Informationen.
Ansprechpartnerin: Erika Bachmann 034 609 / 21 615
Seniorengruppe
Die Senioren treffen sich jeden vierten Dienstag im Monat nach dem 08.30 Uhr-Gottesdienst im Gemeindehaus Dölau.
Termine finden Sie auch in den Pfarrei-Informationen.
Ansprechpartner: Pfarrer Johannes Werner 0345 / 68 87 311
Ökumenischer Gesprächskreis
Jeden zweiten Montag im Monat treffen sich evangelische und katholische Christen zum Austausch über Bibel, Glauben und Leben in Zappendorf/Müllerdorf.
Die Termine finden Sie auch in den Pfarrei-Informationen.
Ansprechpartner: Pfarrer Johannes Werner 0345 / 68 87 311
Chor
Proben sind jeden Mittwoch um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Dölau.
Machen Sie mit und lassen Sie ihre Seele klingen.
Ansprechpartnerin: Christine Piskorz 0345 / 55 03 728
Bläsergruppe
Immer dienstags um 19.00 Uhr proben die Bläser im Gemeindehaus Dölau.
Sie wollen mal wieder ihr Blechblasinstrument erklingen lassen?
Dann schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Ansprechpartner: Michael Weber 034 773 / 20 250
Die Gemeinde “St. Elisabeth” Zappendorf liegt im nord-westlichen Saalekreis, die Gemeinde „Maria Königin“ Dölau im Nordwesten am Stadtrand Halle (Saale).
Das Einzugsgebiet der zusammengedachten Gemeinden erstreckt sich von den Stadtteilen Lettin, Dölau und Nietleben bis in die Saalekreisgemeinden Lieskau, Bennstedt, Köchstedt, Langenbogen, Zappendorf, Höhnstedt, Schochwitz und Beesenstedt.
Zu beiden Gemeinden gehören rund 1.000 katholische Christen. Regelmäßig finden Frauenkreise, Gemeindeabende, Seniorenvormittage, Chorproben und Ministrantenunterricht statt. Mit den evangelischen Christen pflegen wir ökumenische Gemeinschaft.
Die Ursprünge der Gemeinde Zappendorf gehen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Auf den Gütern des in Salzmünde ansässigen Gutsbesitzers Johann Gottfried Boltze wurden katholische Landarbeiter aus dem Eichsfeld und aus Polen angesiedelt. In Salzmünde wurde im Jahr 1860 der erste katholische Gottesdienst gefeiert. Die Messe fand in der vom Gutsbesitzer erbauten Kirche statt. Diese wurde von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam genutzt. In der Folge zogen die katholischen Christen nach Zappendorf um, weil der Platz in der gemeinsamen Kirche nicht ausreichte. Ab 1866 diente den katholischen Christen eine gemietete Scheune als Kirche. Bereits neun Jahre später konnten die katholischen Christen aus Zappendorf ihre Messe in einer eigenen Kirche feiern. Diese neue Kirche wurde am 18. Juli 1872 auf den Namen „Sankt Elisabeth” geweiht.
Im Jahr 1948 errichtete der Paderborner Erzbischof in Zappendorf eine Pfarrei. Wenig später folgte im Jahr 1953 die Kuratie Halle-Dölau. Der Saal des Gasthauses „Dölauer Heide” in der Ortsmitte von Dölau diente als Notkirche.
Im Jahr 1982 kam es zur Vereinigung der katholischen Gemeinden Zappendorf und Dölau.
Ein neuer Eigentümer des Dölauer Gasthauses kündigte im Jahr 1990 das Mietverhältnis. Die evangelischen Christen im Ort gewährten uns Gastfreundschaft in der Kirche „St. Nikolaus“. Fast 10 Jahre nutzten wir die Kirche auf dem Friedhof an der Stadtforststraße.
Die Zahl der Gemeindemitglieder wuchs mit der Anzahl neuer Ansiedlungen am Stadtrand von Halle. Und damit verstärkte sich der Wunsch nach einem eigenen Gemeindezentrum. Der Plan wurde bald darauf umgesetzt. Am 06. Dezember 1998 wurde die neu erbaute Kirche „Maria Königin” eingeweiht. Seither erfreut sich die Gemeinde an den Räumlichkeiten und feiert dort gerne Gottesdienst. Das Miteinander ist offen und herzlich.
Der Kirchbau in seiner achteckigen Form bringt uns ganz neue Sichten beim Feiern der Gottesdienste.
Zum Gemeindebereich gehört auch der westliche Saalekreis. Sonntags feiern wir in der evangelischen Kirche in Langenbogen katholische Gottesdienste.
Die Kirche in Langenbogen hat eine besondere Orgel. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Im September 2022 mussten wir die Kirche auf dem Friedhof in Köchstedt als Feierort aufgeben.
Hier tritt man ein, um Gott zu lieben, hier geht man hinaus, um die Menschen zu lieben.
20 Jahre katholische Kirche „Maria Königin“ in Dölau
Die katholische Gemeinde Halle-Dölau besteht schon seit 1954, hatte aber lange Zeit keine eigene Kirche. Die Zahl der Gemeindemitglieder wuchs mit der Anzahl neuer Ansiedlungen am Stadtrand von Halle. Damit verstärkte sich der Wunsch nach einem eigenen Gemeindezentrum.
Unsere jetzige neue Kirche mit den angrenzenden Gemeinderäumen und der Pfarrwohnung wurde 1997/98 errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 15.November 1997, die Einweihung war am 6.Dezember 1998.
Bis zu diesem Zeitpunkt konnten wir die evangelische Kirche mit nutzen, wofür wir uns herzlich bedanken.
Der Grundgedanke für die neue Kirche und das Gemeindehaus ist, dass sich hier Menschen zusammenfinden und begegnen können und so auch Kontakt zu Gott möglich wird; nicht nur im Gottesdienst oder im persönlichen Gebet, sondern auch in den verschiedenen Gemeindeveranstaltungen wie Glaubensunterricht, Gesprächskreise und Beratungen, bei Gemeindefesten oder auch zu privaten Feiern.
Dieser Grundgedanke wird dargestellt in einer Kirche, die offen ist zu den angrenzenden Gemeinderäumen, aber auch offen ist in den Fenstern nach außen hin.
Die Glaskuppel im Dach soll einen Aufblick zum Himmel ermöglichen und so auch zu Gott.
Die achteckige Form der Kirche ist vielleicht für Gotteshäuser ungewohnt, aber auch in früheren Zeiten nicht ungebräuchlich. Beispiele sind die Taufkirchen in Italien vom 4. bis 15. Jahrhundert, das Aachener Münster im 9. Jh., der „Felsendom“ in Jerusalem im 8. Jh., die Kirche in Halle-Nietleben von K. F. Schinkel im Jahre 1884 und die Kirche Sankt Marin in Halle-Silberhöhe im Jahre 1984.
Das Achteck drückt Harmonie aus, ähnlich wie die Oktave in der Musik; eine Harmonie von ‚Himmel – Gott‘ und ‚Erde – Mensch‘. Es ist aber auch Zeichen für die Gemeinschaft, die sich um den Altartisch herum zum Gottesdienst versammelt. Der „runde Tisch“ des Gottesdienstes soll nach dem Wort und Beispiel Jesu die Menschen zu Harmonie und Frieden befähigen.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie ein Stück Freude aus unserer Kirche in ihren Alltag mitnehmen können.
Gernot Heinze
Hier finden Sie eine Beschreibung der Kirche und unsere Kreuzweg-Bilder.
Sie feiern mit Ihrer Familie ein Jubiläum oder einen anderen Anlass;
die Schulklasse benötigt Platz für ein Abschlussfest
oder ihre Einrichtung möchte eine Konferenz durchführen.
Genießen Sie unsere behindertengerechten Räume inclusive Küche und Toiletten.
Unser größter Raum bietet garantiert 40 Personen Platz. Ein Klavier kann genutzt werden.
Bei schönem Wetter sitzen Sie im Außengelände an unseren bis zu sechs Biertischgarnituren.
Es ist Platz für viele Spiele, u.a. Fußball und Tischtennis, auch zwei Schaukeln und ein kleines Reck.
Besonders der Kicker lädt ein zum Spielen.
Die „Dölauer Heide“ und der ruhige Ortsteil laden zum Spaziergang ein.
In unmittelbarer Nähe befinden sich ein Ladengeschäft mit Obst, Gemüse und Südfrüchten u.v.a.m.;
weiterhin sind eine Tankstelle, ein Schnell-Imbiss und ein Supermarkt fußläufig erreichbar.
Mit der Buslinie 21 sind Sie schnell und günstig bei uns.
Auch stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung,
sowohl auf dem Gelände als auch in den anliegenden Straßen.
Das sind unsere Räume und das Gelände
Hier erfahren Sie unsere fairen Sie unsere Preise:
Katholische Gemeinde Zappendorf-Dölau
Hans-Litten-Straße 5 / 06120 Halle
Ansprechpartnerin: Frau Marianne Günther
mittwochs von 17.30 – 18.30 Uhr
0345-55 04 629 kath.doelau@gmx.de
Gemeinde Zappendorf-Dölau
Hans-Litten-Straße 5
06120 Halle
Mail: kath.doelau@gmx.de
Katholische Kirche in Zappendorf
Sankt Elisabeth
06198 Salzatal – OT Zappendorf
Fleischerstr. 12