Neue Gottesdienstordnung ab 01. September 2023
Am 1. September treten an die Stelle der bisherigen Dekanate die Pastoralregionen. Für uns ist das die Pastoralregion Halle-Merseburg. Alle Hauptamtlichen sind dann nicht mehr für eine konkrete Pfarrei zuständig, sondern für die jeweilige Region.
Diese Veränderung ist notwendig, da die Anzahl der zur Verfügung stehenden Priester, Diakone und Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten kontinuierlich abnimmt. Dies hat auch Konsequenzen für unsere Gottesdienste, weshalb es ab September eine neue Gottesdienstordnung geben wird. Sie enthält verlässliche Zeiten für die Gemeinden:
Zappendorf – vierzehntägig samstags um 16.30 Uhr.
St. Norbert – samstags um 18.00 Uhr;
Dölau – sonntags um 09.00 Uhr;
Wettin, Löbejün und Ostrau – wechselnd sonntags um 09.00 Uhr;
Heilig Kreuz – sonntags um 10.30 Uhr.
Für alle gilt, dass es mehr Wort-Gottes-Feiern und weniger Eucharistiefeiern geben wird. Da uns die ökumenische Ausrichtung ein wichtiges Anliegen ist, wollen wir künftig die evangelischen Gottesdienste vor Ort stärker miteinbeziehen.
Unseren christlichen Auftrag können wir nur erfüllen, wenn wir durch das Miteinander gestärkt werden. Daher bitten wir alle, sich zu überlegen, welchen Beitrag sie zur Feier der Gottesdienste leisten können.
Liebe Gemeindemitglieder, wir wissen, dass die Veränderung von gewohnten Zeiten eine Herausforderung ist. Aber wir setzen darauf, dass die neue Ordnung als das wahrgenommen wird, was sie sein will: ein Rahmen, der zum Mittun einlädt. Deshalb gilt der Grundsatz: „Gottesdienste feiern kann und darf jede Gemeinde, wann und wo sie kann und will.“ Die Ordnung gibt also nur den Rahmen vor, der vor Ort mit eigenen Möglichkeiten ergänzt werden kann und ergänzt werden soll. Lassen sie uns gemeinsam den Glauben feiern, damit es auch in Zukunft lebendige Gemeinden in unserer Pfarrei gibt.